SOZIALES

Nachhaltigkeit beruht auf drei Säulen: Ökologie, Ökonomie und Soziales. Diese drei Komponenten müssen im Gleichgewicht zueinander stehen, um nachhaltig Bestand zu haben.

Neben der Herstellung hochwertiger Bettwäsche in konsequenter Bio-Qualität liegt uns das Themengebiet Soziales, Ehrlichkeit, Fairness sehr am Herzen.
 

Ein respektvolles Miteinander und zufriedene, ausgeschlafene Mitmenschen sind uns wichtig. Deshalb engagieren wir uns. Weil das Leben so einfach lebenswerter ist. 
 
+ Nina Wood, die Gründerin von ia io, ist Mitglied im DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen)
 
+ Unsere Bettwäsche wird in GOTS-zertifizierten Betrieben in Tschechien bzw. in einer kleinen Manufaktur in Thüringen genäht und deshalb ist ia io auch Mitglied bei "Wir produzieren Deutschland"

+ Wir bekennen uns zum Leitbild Ehrbarer Kaufleute in Berlin
 
+ Den Strom für unser Büro beziehen wir von Naturstrom
 
+ Unser Geschäftskonto ist bei der GLS-Bank

+ Wir übernehmen Verantwortung und kennen unsere Lieferketten

Soziale Fairness und Ehrlichkeit

In erster Linie sollen Sie ehrliche und nachhaltige Freude an unserer edlen Bettwäsche haben und sich darin wohlfühlen. Mit Hintergrundinformationen möchten wir Sie weder belehren noch langweilen. Da uns Ehrlichkeit aber wichtig ist, finden Sie hier aber doch ein paar Fakten und klare Worte zum Thema Fairness.

Nachhaltigkeit und Grün sind "in". Das ist schön! Aber leider versuchen inzwischen viele Hersteller auf diesen Zug mit aufzuspringen und betreiben "Greenwasching".
ia io sagt: das ist weder fair noch ehrlich. Nicht gegenüber der Natur, nicht ehrlich an Nachhaltigkeit Interessierten und erst recht nicht zu Ihnen als Verbraucher. Deshalb ist Information wichtig. Wir hoffen, einen guten Teil dazu beitragen zu können.
Viele Verbraucher glauben, dass Textilien aus Biobaumwolle automatisch unter fairen Bedingungen hergestellt werden. Leider trifft das oft nicht zu.


Faire Arbeitsbedingungen bedeuten:
  • Kleinbauern arbeiten unabhängig
  • weitere, in der Fruchtfolge angebaute Bio-Produkte können vermarktet werden
  • Faire, höhere Löhne
  • Faire Arbeitszeiten und bezahlte Überstunden
  • Recht zur Bildung von Gewerkschaften
  • Keine Kinderarbeit, weder auf dem Feld noch in der Textilproduktion
  • Keine giftigen Farbstoffe
  • Keine sonstigen giftigen Chemikalien, Formaldehyd, Schwermetalle etc., die zum Bleichen, Schrumpfen, Mercerisieren usw. benötigt werden
  • Sichere Maschinen
  • Höhere Sozialstandards
Biobaumwolle kann u.U. mit konventionellen Methoden verarbeitet worden sein. Oft wird der Stoff beim Spinnen, Weben, Färben und Veredeln mit einer Unmenge von Chemikalien behandelt. Jeans z.B., die chemisch gebleicht wurden, dürfen anschließend immer noch das Etikett "100% Biobaumwolle" tragen. Das ist schade, denn es verwirrt die Verbraucher. Und wenn Biobaumwolle anschließend unter menschenunwürdigen Bedingungen weiterverarbeitet wird, nutzt es Niemandem.

Als Nachteil biofairer Textilien sehen Verbraucher oft den etwas höheren Preis. Dafür sind sie im Allgemeinen aber langlebiger und gesundheitlich unbedenklich. Und wenn wir nur das Billigste kaufen, zahlt unweigerlich jemand Anderes dafür den Preis, z.B. die Näherinnen in Bangladesch. Oder es geht auf Kosten unserer eigenen Gesundheit, entweder wegen der Giftstoffe, die wir über unsere Haut aufnehmen, oder weil wir uns aufregen, dass "der Billig-Mist schon wieder so schnell kaputt ist". Langfristig gesehen sind faire Produkte also nicht wirklich teurer.

ia io bezieht seine Stoffe ausschließlich von Herstellern, für die die Einhaltung der strengsten Vorschriften eine Selbstverständlichkeit ist und die dementsprechend zertifiziert sind (IVNbest und GOTS). Vom Anbau über die Ernte bis zur Konfektion achten wir lückenlos auf faire Arbeitsbedingungen und faire Löhne. Wir kennen unsere Lieferanten persönlich und fragen nach. Fragen Sie uns.

ia io war Gründungsmitglied der "Netzwerk Faires Berlin UG", ein von der Handwerkskammer Berlin unterstützter, branchenübergreifender Zusammenschluss ökologisch, sozial und fair orientierter Unternehmen, den es seit 2021 aus organisatorischen Gründen so leider nicht mehr gibt.